"Der Mensch wird am DU zum ICH!" (Martin Buber)
Eine Psychotherapie kann hilfreich sein, wenn emotionale Belastungen so groß sind, dass sie nicht mehr alleine bewältigt werden können. Kinder und Jugendliche werden durch seelische Probleme häufig in ihrer Entwicklung gehemmt.
In der Sicherheit einer vertrauensvollen Beziehung können Sorgen und Ängste oder als problematisch empfundene Verhaltensweisen aufgefangen und gemeinsam "unter die Lupe" genommen werden.
Häufig machen Krisen auf notwendige Veränderungen bei sich selbst oder innerhalb der Familie aufmerksam und sollten als Chance betrachtet werden.
Verhaltenstherapeuten gehen davon aus, dass jegliches Verhalten im Laufe des Lebens erlernt wird. Symptome wie Phobien, aggressives oder auch selbstverletzendes Verhalten sind demnach Folge ungünstiger Lernerfahrungen. In einer Verhaltenstherapie werden schädliche Verhaltens-, Denk- und Erlebensmuster aufgedeckt und hilfreiche Alter-nativen durch erprobte unterschiedliche Methoden angestrebt.
In der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen ist es oft unabdingbar, Sie als Eltern und Bezugspersonen mit einzubeziehen. Sie kennen ihre Kinder am besten und tragen mit Ihrer Unterstützung als "Co-Therapeuten" zu einem guten Therapieergebnis bei.
Vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen kann eine Therapie aber auch ohne Einbezug der Sorgeberechtigten sinnvoll sein.
Ab 15 Jahre kannst du auch ohne das Einverständnis deiner Eltern einen Termin in meiner Praxis machen.
Vorstellungsgründe können u.a. sein:
Ich unterliege der ärztlichen Schweigepflicht und gebe Informationen nur mit Ihrer/Deiner Erlaubnis weiter, wenn dies sinnvoll erscheint.